Montag, 19. Juli 2010

Ergebnis TAT 2010


16. Platz fürs Xtream Offroad Team

Fotolink zur TAT 2010

Wir sind wieder gut in Österreich angekommen.

hier der Link zu unseren Best of TAT 2010 Bildern

http://flickr.com/gp/r_neubauer/zKHjcy

In den nächsten Wochen werden die Nachwirkungen der Trophy an den Fahrzeugen wieder beseitigt, wobei der Pinzi zum Glück recht wenig abbekommen hat (Sprung im rechten Seitenspiegel, Schmutzfänger rechts hinten sowie eine beschädigt Felge).

Aber auch die Teile die am Jeep kaputt gingen hat HC teilweise schon zuhause liegen und wollte einige davon sowieso austauschen.

Was aber auf jeden Fall zu tun sein wird ist eine Überarbeitung der Elektrik, des E-Lüfters, und des Auspuffs damit dieser nicht mehr durch ständiges schlagen die Schrauben vom Unterboden lockern kann.

Tag 6

Abbau des Camps ...

die letzte Etappe sollte zurück nach Deva ins Ziel führen.

Wir zweifeln aber daran dass wir mit dem Jeep, der sichtlich an Schraubenallergie leidet wirklich die Ziellinie sehen werden.

So starten wir mit gemischten Gefühlen unter dem Motto "aufgeben tuat ma nur an Brieaf" in die letzte Etappe über 40km, welche dank Einsatz von Klebstoff kein Problem mehr war.

Wir erreichten nach viel Schweiß, Reparaturen und sehr guten Teamwork mit einem recht angeschlagen Auto im Team das Ziel in Deva.

.... und wenn die Rumänen auch noch richtig rechnen, ist es nach diesen Problemen sogar noch der beachtliche 16. Platz von 31 gestarteten Teams.

Tag 5

Die Reparaturen am Jeep konnten wir recht schnell erledigen und bereit um 13:30 Starten.

Mit dabei ist heute auch Hasi dessen Teampartner nicht mehr fahren wollte und so hat sich Hasi außer Konkurenz bei uns angeschlossen.

Nach 5km die erste Schlüsselstelle und der Jeep bleibt seitlich in einem Tiefen schlammigen Hohlweg liegen.

Wir verlieren an dieser Stelle aber trotzdem nicht allzuviel Zeit, da wir beim Bergen ja schon ein recht eingespieltes Team sind.

KM 13 der Jeep bekommt wieder Vibrationen die von Meter zu Meter heftiger werden.

Im Schuppen von einem Bauern beginnen wir wieder mit den Reparaturarbeiten (wieder ist alles am Unterboden locker)
Jetzt wird zu anderen Maßnahmen gegriffen und die lockeren Schrauben mit Kleber eingeschmiert und angezogen.

Abbruch der Etappe und zurück zum Camp.

Tag 4

der Tag an dem der Jeep begann sich in seine Einzelteile aufzulösen.

welcher Fortschritt .... wir sind schon 20km in der 4. Etappe unterwegs und es sieht an den Fahrzeugen noch alles recht gut aus; (abgesehen von den 2 kleinen Rückwärtsfahrten von HC wo er testen wollte was der Pinzi so aushält und mit voller Wucht mit seinem Jeep in den Pinzi krachte ;-) Folge: ein kaputtes Windenfenster am Pinzgauer und eine Video mit nicht Jugendfreien Schimpferein von Roland.

Gott sei dank wird die Winde am Pinzi sehr selten gebraucht "ggg"

Km 23 starke Vibrationen am Jeep zwingen uns zum Stehenbleiben.
Die Ursache dafür war die Getriebeschutzplatten die sich samt Halterung für Getriebe und Verteilergetrieben gelockert hatte.

Nach einer Reparaturzeit von 3h ging's dann im Gewitter weiter ( Steile Bergauf und Abfahrten).

Kurz nach einer steilen Abfahrt und anschließender Bachüberfahrt warteten wir auf HC.
Da die Spiegel beim Pinzi angeklappt sind können wir nach hinten nichts sehen so wird mit einem Funkspruch geklärt ob's weitergehen kann.

was sich genau so abspielte:

Krausi aus dem Pinzi: "wie geht's alles ok bei euch; wo seids denn ????"
Mike aus dem Jeep: "schauts zruck; san scho hinter euch aber i dasauf glei"

aus diesem Funkspruch ging leider nicht hervor dass HC seitlich mit seinem Jeep in den Bach gestürzt ist; wir fassten das Absaufen als Scherz auf und fuhren ohne die Meldung ernst zu nehmen weiter auf den nächsten Berg. (ca. 7km. )

als wir feststellten dass niemand mehr nachkommt sind wir zur letzten Position zurückgefahren und sahen wiedermal eine Jeep Reparatur.

Leider hat sich HC beim Versuch sich aus dem Bach zu befreien das linke Kreuzgelenk an der Vorderachse gebrochen und an ein Fertigfahren der Etappe war nun nicht mehr zu denken. (es fehlten uns noch 40km)

So fuhren wir mit dem Pinzi zurück nach Deva, holten den Cherokee mit Anhänger und damit HC aus dem Wald bei Hunedora. (45km entfernt)

Wir erreichten das Camp um 5:30 und sollten dann schon wieder mit einem Reparierten Auto um 11h starten .....

Tag 3

Etappenlänge ca. 100km

diesmal kochte der Jeep bereits 500m nach dem Start und wir mußten alle hinter uns gestarteten Teams passieren lassen.

Nun begannen wir wiedereinmal das Feld von hinten aufzurollen und überholten Team für Team, die dann wieder bei uns vorbei fahren als der Jeep wieder kochte.

Dieses Spiel wiederholte sich 2-3 Mal bis die Ursache endgültig gefunden war (immer wieder flog die Sicherung vom E-Lüfter)

Als wir dann wieder zu den vorderen Teams aufgeschlossen hatten steht plötzlich der Pinzi ohne Strom da. Nach ca. 10 min. suchen ist der Fehler gefunden (eine herumfliegende Mineralwasserflasche hat den Hauptschalter ausgeschaltet.

Anschließend gab's noch eine kleine Bergeaktion als HC seinen Jeep in den Graben setzte.

Trotz dieser Problem konnten wir in einem sumpfigen Waldstück wieder zu den meisten der vor uns liegenden Teams aufschließen, da diese bis zu einem Meter tief im Schlamm festsitzen und sich dabei teilweise auch noch ihre Seilwinden kaputt machten.

Wir halfen noch kurz beim Bergen von 2 Teams (darunter Hasi) und fuhren dann mit einer guten Geschwindigkeit und ohne weiterer Probleme ins Ziel.

Tag 2

Der 2. Tag der Trophy hat super begonnen und die ersten Kilometer konnten wir die Autos richtig fliegen lassen; nach 7km dann eine steile Waldauffahrt mit anschließender rutschiger Schrägfahrt.

Dort blieb ein italienisches Team hängen und es bildetet sich dahinter bereits ein Stau.

Nach ca .1h Wartezeit ging's dann weiter und wir konnten die Stelle problemlos hinter uns bringen.

Wir überholten Team um Team und wir liegen schon wieder recht gut im Rennen bis der Jeep plötzlich kochte;

" Zwangspause" ....

Danach ging's flott weiter und wir konnten abermals zu den vor uns liegenden Teams aufschließen bis uns Motoraussetzer und ein anschließender Totalstillstand des Jeeps wieder einbremsten.

Nach ca. 45 min, Reparatur war der Fehler gefunden und behoben (Masseprobleme am Notausschalter).

Nach kurzer Fahrzeit kochte der Jeep wieder und bei einer Steilen Abfahrt war dann auch der linke Vorderreifen am Jeep platt, dieser konnte dann nur unter Sicherung des Autos mit Hilfe der Seilwinde am Pinzi gewechselt werden.

Als dann anschließen noch ein Fehler im Roadbook dazukam und ein starkes Gewitter aufzog
haben wir beschlossen die Etappe kurz nach der Hälfte abzubrechen und die Strafzeit in kauf zu nehmen ....

Montag, 12. Juli 2010

Tag 1

Wir liegen super in der Zeit;
Autos funktionieren sehr gut und wir können ein recht ansprechendes Tempo fahren.

Leider, hat uns ein Fehler im Roadbook 10 min. gekostet;
daher nur Platz 10 nach der 1. Etappe (40km);

wir sind aber trotzdem sehr zufrieden.

Sonntag, 11. Juli 2010

Fahrt Nach Rumänien

Um 3h morgens war's soweit; Krausi hat HC und mich zuhause abgeholt und machten uns gemeinsam auf den Weg zu Werner Breitler um den Pinzi auf den Anhänger zu lagen.

Mike war um diese Zeit sogar schon sportlich und ist mit den Fahrrad gekommen ;-)

3:30 verdammt früh und auch beim Aufladen gibts Probleme Piniz rauf; wieder runter; verkehrt rauf wieder runter; beim Anhänger die Halterungen abschrauben Pinzi wieder rauf .....

als dann endlich mal Hasi in den Zulassungsschein vom Anhänger geschaut hat war's dann klar; der Hänger ist um 1T überladen ;-(

Pinzgauer wieder runter und auf eigene Achse nach Rumänien.

Wir sind gemütlich zwischen 80-90 km/h gefahren und bald hörten wir den Spruch von den Andern "stört 's euch wenn wir schneller fahren; wir treffen uns dann bei der Tankstelle nach Budapest"

Aber auch mit dieser Geschwindikeit kommt man rasch voran und alle waren erstaunt dass sie max. 5. min. auf uns warten musst.

Dadurch dass wir uns beim Fahren abgewechselt haben war die Strecke kein Problem und wir sind gut und mit nur 0,5l Ölverbrauch auf 680km und durchschnittlich 19l Benzin in Deva angekommen.

die Registrierung bei der ORG dauerte dann 1h; dann war auch das geschafft sowie auch die anschließende technische Abnahme des Fahrzeuges.

Die Ganze Hauptstraße ist gesperrt und überall stehen die Offroadfahrzeuge die von sehr vielen Leuten bestaunt werden.

Der Pinzgauer zieht besonders viel Aufmerksamkeit auf sich .....


entspannt geht's heute in die erste Etappe

Freitag, 9. Juli 2010

Online Ergebnisliste

Der Veranstallter stellt die Ergebnisliste Online zur Verfügung und wird diese wenns stimmt ;-) jenden Morgen aktualisieren.


Ergebnisse: http://agon.nemesisit.ro/agon/stageresults

Starnummer: http://transilvania-trophy.blogspot.com/2010/02/hobby-list-0902.html

Derzeitige Startnummern

53
53a. Christian Wiesener (AT) + Christian Krauss (AT) / Jeep Wrangler
53b. Roland Neubauer (AT) + Michael Brüstle (AT) / Pinzgauer 6x6


57
57a. Franz Knezevic (AT) + Bernd Kubu (AT) / Toyota LC
57b. Milan Jurkovic (AT) + Andreas Riegler (AT) / Puch G


59
59a. Dr. Hehl Hans (DE) + Wolfgang Lachner (DE) / Puch G
59b. Franz Hasenberger + Andreas Riegler (AT) /Toyota LC 80

Donnerstag, 8. Juli 2010

Wettervorhersage TAT2010

... im Vergleich zu den letzten Tagen hat sich die Wettervorhersage drastisch verbessert;

wollen wir hoffen, daß es stimmt ;-)

wies zum Fahren gehn wird ??
na lassen wir uns halt überaschen; wir freuen uns aber jedenfalls allesamt schon auf einen tollen Bewerb

Wetter Link:
http://www.accuweather.com/de/EUR/RO/RO023/Deva/forecast.aspx

Vorhersage mit Stand Fr. 09.07.2010

Dienstag, 6. Juli 2010

Stand der Vorbereitungen ....


... der Start rückt immer näher und die noch zu erledigenden Dinge an den Autos werden zum Glück immer weniger;

... so ist am Pinzgauer nur noch die neue Gurtpeitsche zu montieren und die 12V Stromversorgung zu überprüfen.

... am Jeep von Christian gehts auch schon in die Endphase; Kühler reinigen; neuen Lüftungsschalter einbauen, das Schaltgestänge anpassen und die Stoßdämpfer tauschen.

Am Freitag werden die Fahrzeuge bewerbsfertig beladen und für den Transport nach Rumänien via Anhänger vorbereit.

Samstag gehts dann so früh wie möglich (so gegen 4h) zusammen mit den 3 anderen Teams (Franz, Milan, Werner, und Hasi) von Wien aus nach Deva, wo wir wenn alles wie geplant läuft am späten Nachmittag ankommen sollten.

Ablauf der Trophy:

Saturday, (all day long):
Check-in, technical inspection.
Meeting point: Hotel Sarmis, in the lobby.

Sunday:
10.00 Briefing
12.00 Start
Finish in the main camp.

Monday, Tuesday, Wednesday, Thursday:
Start and finish in the main camp.
the tracks are minimum 100 km/day in Hobby Class

Friday
8.00 Start in the main camp, finish near Deva.
Check in @ Hotel Sarmis
21.00 Concert and award ceremonies in the center of Deva.

Freitag, 2. Juli 2010

Xtream Offroad Team goes TAT2010

.... in ein paar Tagen ist es soweit und das Xtream Offroad Team macht sich auf nach Romänien zur diesjährigen Transylvania Trophy (11. - 16. Juli).

http://transilvania-trophy.com/

Die Autos sind schon fast vollständig einsatzbereit; wie immer wird es aber bis zur Abfahrt doch noch recht stressig und knapp werden. So wie es ausschaut sind laut letztem Bericht des Veranstalters die Bedingungen äußerst anspruchsvoll;

- heavy rains, thunderstorms, sunny moments in-between.
- weatherproof clothes (or better waterproof...). And shoes, lots of them.
- fallen trees, take an ax or a chainsaw in the car.
- the tracks are minimum 100 km/day in Hobby Class.
- the nearest petrol stations are 20 km from the camp, in Deva.

Da es in den letzten Wochen und Monaten immer wieder Dauerregen gab, sind wir froh dass von unserem Team alle den Freischwimmer haben und auch stolze Besitzer von Gummistiefel sind ;-)


Das Team



Die Fahrzeuge